Kritiken

Alexander Stankovski - Linien II

Stump-Linshalm

Ein Album mit Kompositionen von Alexander Stankovski mit Duetten für Klarinetten.Von der Es-Klarinette über das Bassetthorn bis zur Kontrabassklarinette ist hier Musik für die ganze Klarinettenfamilie zu finden.

Das Album besteht aus neun Stücken und drei kleinen Übergängen, Transition genannt. Obwohl die Stücke auch für sich stehen können, bilden sie doch auch eine Art zusammenhängende Suite. Die Kompositionen sind im Laufe von 15 Jahren entstanden.

Alexander Stankovski, dem die Zusammenarbeit von Komponist und Musiker wichtig ist, lässt die Stücke von Petra Stump-Linshalm und Heinz-Peter Linshalm spielen, mit denen er in engem Kontakt steht. So kann er sich sicher sein, dass sein Werk in seinem Sinne umgesetzt wird.

Den Begriff Linie im Titel des Werkes versteht Stankovski als Sammelbegriff melodischer Zusammenhänge, die er vielfältig gestaltet von einer Unisono – Melodie bis zum Kontrapunkt selbstständiger Stimmen. Linie gedacht als Verbindung von Punkten oder als Arpeggio.

Die Reduktion in der Instrumentierung auf zwei Klarinetten geht einher mit einer Fülle von musikalischen Ideen, die er in kleinen Stücken von wenige Minuten umsetzt - das ganze Werk ist nur 28 Minuten lang. Die kleine Form gibt dem Werk eine enorme Dichte bei gleichzeitiger Fülle. Jedes Stück enthält neue kompositorische Ideen, Redundanz hat hier keinen Platz.

Das Werk hat einen absteigenden Tonverlauf, der im Prolog mit einem hohen verspielt, jauchzenden Unisono von Es- und B-Klarinette beginnt und mit einem tiefen choralhaften Klagegesang der Kontrabassklarinetten im Epilog abschließt.

Dazwischen finden sich sehr unterschiedliche Figuren und Motive. Im Stück (Gegen-)Punkte wechseln hohe und tiefe Töne, wie der Titel schon ausdrückt, als kontrapunktische Stimmen.

Auch bei stop and go gibt der Titel Auskunft über die Form. Ein Wechsel von Tönen und Pausen, von lang gehaltenen und kurzen Tönen, etwas beginnt und wird unterbrochen.

In Diptychon dagegen umspielen sich die beiden B-Klarinetten in sehr lebhafter Manier. Mit der folgenden Transition geht es nun ausschließlich mit den Tieftönern, Bass- und Kontrabassklarinette, weiter.

Im Stück Match erinnert das Klacken mit den Klappen lautmalerisch an ein Tennis- bzw. Tischtennismatch, das von zwei Bassklarinetten abgebildet wird.

Trotz der vielen unterschiedlichen musikalischen Ideen, die manchmal auch nicht eines gewissen Humors entbehren, ist das Gesamtwerk vor allem durch immer wiederkehrenden Haltetöne geprägt ist. Durch diese langen Töne entsteht eine fast “droneartige“ Konstanz. Das Ausharren bei einzelnen Tönen erzeugt ein Gefühl der Stetigkeit. Bei den letzten Stücken mit den Bass- und Kontrabassklarinetten verdichtet sich diese Stimmung noch.

Linien II ist Klarinettenmusik, die nicht durch viele schnelle Noten geprägt, sondern den einzelnen Tönen Raum und Zeit zur Entfaltung gibt.

In einer Konzertankündigung wurden die Kompositionen mit Whisky verglichen der lange gereift ist. Ein Bild, das sehr passend ist. Linien II von Alexander Stankovski sind Musik, die, wie ein guter Rotwein oder eben auch Whisky, langsam mit viel Aufmerksamkeit, aber auch viel Genuss konsumiert werden kann.

Ein spannendes Album, von zwei vortrefflichen Instrumentalisten gespielt, dem man viele Hörende, aus dem Kreis der Jazz-Freund*innen und darüber hinaus, wünschen kann.

Alexander Stankovski - Linien II - GODrec 2018

Petra Stump-Linshalm (B-Klarinette, Bassetthorn, Bass- und Kontrabassklarinette)

Heinz-Peter Linshalm (Es- und B-Klarinette, Bass- und Kontrabassklarinette)

Als CD und Vinyl LP erhältlich.

(Uwe Bräutigam, nrwjazz.net)

Fünf Pianisten bestreiten die Klavierabende des um die Wiener Festwochen arrangierten Internationalen Musikfests der Wiener Konzerthausgesellschaft. Obwohl das Repertoire für kein Instrument so groß ist wie für Klavier, kreisen die Programm im Wesentlichen um Wiener Klassik und große Romantik. Nur Till Fellner hat diese Perspektive erweitert, indem er zusätzlich zu Mozart und Schumann auch Zeitgenössisches und Bach wählte. (...)

Gewissermaßen als Fantasiestücke-Zyklus en miniature erwies sich das Klavierstück „Traumprotokoll“ des in Graz lehrenden Alexander Stankovski. Im Vorjahr hatte es Fellner uraufgeführt. Jetzt stellte er es klug und beziehungsvoll vor den Schumann, leitete damit den zweiten Teil seines akklamierten Abends ein.

(Walter Dobner, Die Presse, 9.6.2015)

(...) La réputation de Till Fellner comme interprète du répertoire classique viennois n’est plus à démontrer, et il nous a offert le Rondo K511 et la Sonate n° 4 de Mozart, empreints d’une grande simplicité, ainsi que quatre préludes et fugues, du second livre du Clavier bien Tempéré de Bach, d’une profondeur inégalée. Ce que le public français sait moins, c’est qu’il excelle également dans la musique contemporaine, et il l’a largement montré en jouant Traumprotokoll (Journal de Rêve) du compositeur munichois Alexander Stankovski (né en 1968). L’œuvre est constituée de onze mini-bagatelles indépendantes, de caractères très différents, mais liés d’une manière ou d’une autre, tout comme les Kreisleriana de Schumann, que le pianiste aborde à la fin de son récital. Tout est toujours minutieusement calculé dans son interprétation, on se demandait alors comment il allait concilier la rigueur de son jeu et la fougue romantique qui traverse l’esprit schumannien, mais notre interrogation était vaine : il a cet élan de passion tout en gardant son calme, la combinaison de ces deux aspects opposés devenant presque excitante.

(Victoria Okada, www.resmusica.com)

(...) En première belge, nous avons pu entendre une composition d´Alexander Stankovski, Traumprotokoll, composé en 2014. Till Fellner, en préparant son programme, n’a pas ménagé la surprise du public. Cette oeuvre contemporaine détonne positivement du Bach plus que connu et provoque un sursaut d’intérêt dans la salle. Une oeuvre pas facile à écouter pour les oreilles trop classiques mais une bonne découverte pour les mélomanes. 

(Déborah Lo Mauro, Le Suricate Magazine)

(...) Großartiges "Traumprotokoll"

Selbst Schumanns "Kreisleriana" lebt bei Till Fellner vom starken Willen, der Sache auf den Grund zu gehen, und dem Klavier nicht bloß effektvolle Pseudogefühle zu entlocken. Dass Fellner aber nicht auf das klassisch-romantische Repertoire eingegrenzt werden darf, zeigte er mit Alexander Stankovskis "Traumprotokoll", das er an diesem Abend erstmals in Österreich spielte. Akribisch spürt er Nuancen auf und gibt jeder Miniatur einen eigenen Charakter, der den kleinen Zyklus zur großen Musik geraten lässt.

(Michael Wruss, Oberösterreichische Nachrichten, 5.2.2015)

Präzise Einsamkeit

Einsames Spielen, also Unbegleitetes, ist die nackteste, womöglich ehrlichste Form des Musizierens. Besonders bei Instrumenten, die nicht harmoniefähig sind, wie es bei den meisten Bläsern der Fall ist, kommen auf den Musiker besondere Anforderungen zu. Jeder Ton, den er von sich gibt, muss sitzen, Charakter aufweisen; es gibt keine Chance, in einem Kollektiv unterzutauchen. Der Einzelton muss echte Wirkung entfalten, Charisma vermitteln, gleichzeitig aber braucht das gesamte Werk und dessen Struktur Stringenz und Kompaktheit. Klarinettist Stefan Neubauer hat auf Solitaire Changes diese einsame Situation gesucht und sich dabei vorwiegend auf zeitgenössische Opera konzentriert. Als jemand, der schon mit dem Ensemble des 20. Jahrhunderts und dem Ensemble Wiener Collage kooperierte und Gast von Kollektiven wie die reihe und Klangforum Wien war.

Auf Solitary Changes (bei Orlando Records) finden sich Ideen von Alexander Stankovski, Jörg Widmann, René Staar, Zdzislaw Wysocki, Igor Stravinsky, Steve Reich, Yuki Morimoto, Günter Kahowez, Hans Erich Apostel, Robert Hall Lewis, Rainer Bischof und Eugene Hartzell. Und sie werden intensiv, präzise und im Ausdruck pointiert erweckt. Hier verschmelzen technische Fertigkeiten und interpretatorische Tiefe auf das Edelste. Der Ö1-Pasticciopreis - vergeben in Kooperation mit dem Standard und Musikredakteur Ljubiša Tošic als Jurymitglied - geht somit an Stefan Neubauer und seine Einspielung Solitary Changes.

(red, Rondo, DER STANDARD, 28.3.2014)

FLORIAN BOGNER / SYLVIE LACROIX / ALEXANDER STANKOVSKI – Landschaft mit Flöte

Posted by touchingextremes on July 19, 2011

Löwenhertz

Let’s face it, it’s not uncommon to find electroacoustic music whose leaning towards immoderate grandeur renders the listening experience an ordeal despite intellectual implications and philosophical motivations. Those demoralizing features are all but forgotten in “Landschaft mit Flöte”, a natural-sounding juxtaposition of virtuoso playing by flutist Lacroix (in turn, sampled and electronically modified by Stankovski and Bogner) and a series of audio narratives that possess the huge merit of making the selected environments appear exactly as they are – processing notwithstanding – exclusive of artificial degradations and pretentious connections. Engrossing marine sonorities are alternated with complex phrasing and tongue-elicited percussive techniques on the flute, proofs of Lacroix’s total command of the instrument, with particular reference to the aptly titled “Etudes Sur La Mer”. Indeed the whole release is vividly reminiscent of vast fields and sea breeze, causing us to instantly rewind the tape of the memory to our beloved friendless bicycle trips. In those adolescent summers, one could still stay under the sun for three hours without being killed by the UV radiation, inhaling every flower’s scent, hearing the whispering trees and the buzzing of bees in an unbelievably quiet countryside. Meanwhile, the masses were splattered on some nearby beach. Accurately designed and masterfully fabricated, this record – which, as far as I have seen, received just a single review to date (appallingly trivial, for good measure) – certainly deserves greater recognition and a more constructive evaluation even after two years from its publication.

touchingextremes.wordpress.com

(...) Spannendes lieferte Alexander Stankovski mit der Uraufführung seiner gemeinsam mit Flötistin Sylvie Lacroix und Elektroniker Florian Bogner realisierten "Etudes sur la mer": Zwischen mit elektronischem Rauschen gefüllten Hüllkurven des anbrandenden Meeres, "authentischem" konkretem Material und virtuosen Klangfarbenmelodien der Flöte wurde hier überraschungsreich die Polarität von Natur- und Kunstklang untersucht und konterkariert.

(Andreas Felber, DER STANDARD, 29.11.2004)

(...) im Schatten von Alexander Stankovskis "Räume I-IV" stand. Dieses prämierte, auch mit Elektronik spielende Werk strotzt wenigstens vor Ideen.

(Peter Jarolin, KURIER, November 2000)

Er sei ein "Dividuum", sagt Alexander Stankovski (*1968), und weist damit bewusst auf die Fülle heterogener Einzelaspeke, Haltungen und Einflüsse hin, deren Summe er als Grundlage seines kompositorischen Selbst zugeben und begreifen will. So sollte auch das Porträtkonzert des Ensembles "die reihe" unter Simeon Pironkoff am 10.6. im Funkhaus (von ORF und Jeunesse gemeinsam veranstaltet) in der Gegenüberstellung echt oder vermeintlich differierender musikalischer Positionen Stankovskis künstlerische Identität umschreiben. Insgesamt schienen die stilistischen Linien jedoch überraschend geschlossen zu wirken, die sich dabei um das quasi notwendig ausgesparte Zentrum legten - und das war selbstverständlich kein Nachteil. Hatte der Komponist früher Position und Physiognomie seiner selbst oft durch Wieder- und Neubeleuchtung musikalischen Materials der Tradition gesucht, ist er mittlerweile dabei, auch eigene Werke einem solchen "Recycling" zu unterziehen. So betrachtete die Eröffnung des chronologisch retrograd verlaufenden Abends, Dickicht/Lichtung für Instrumentalensembles (1999; UA), mit einer Art akustischer Lupe einen Teil aus dem im zweiten Teil des Abends nachgereichtem Sextetts Spiegel-Maske-Gesicht (1997), dessen Grundlagen wiederum ein eigens, auf Brahms (op.101) basierendes Klaviertrion und Debussys Masques darstellen und das in stummem Agieren endet. Für sich genommen, konfrontiert Dickicht/Lichtung perkussiv prasselnde, dichte Einzelereignisse mit mikrotonal kolorierten Liegeklängen, um die beiden Sphären dann zu kombinieren.

Zwei Vokalzyklen rundeten das Programm: der portugiesische Dichter Fernando Pessoa ist Stankovski im multiplen Konzept des Selbst nicht unähnlich. In Pessoa (1998/99) (auch porug.: Person) wurden dessen Texte von Bariton und Sopran (Georg Lehner und Anna Maria Pammer) in kommentierender, zum Teil distanzierter Durchdringung vorgeführt, während in Mêle Moments (1993-95) der einende Gedanke "Vergangenheit" (deren Sinn, Stellung und Verwendung im Jetzt) auf mehreren Ebenen des Werks wiederzufinden war. In Stankovskis Kompositionsstrategien spiegelte sich die Deutung des Einstigen als Humusfür Neues wider, und die zum Teil überienander montierten Texte (Musik von Webern und Josquin, Worte von Shakespeare, Karls Kraus und Striggio, dem L'Orfeo-Librettisten) behandelten auf unterschiedliche Weise dasselbe Thema - zwischen schmerzlich-verwundertem Abschied und klarer Einsicht in den notwendigen Wandel. (Mezzosopran: Margarete Jungen. - Mitschnitt des Abends: 11. Juli, "Zeit-Ton" Ö1.)

(Walter Weidringer in ÖMZ 54/7–8, 1999)

Neue Musik steht im Verdacht der Unzugänglichkeit. Daran stimmt soviel, dass sie ihren Autonomiestatus und ihre Selbstreflexon ernst genug nimmt, um sich voraussetzungsloser Konsumierung zu versperren. Wenn das Komponieren eines neuen Werks seinen Dialog mit vorausgegangenen Werken voraussetzt, dann empfiehlt es sich, auch als Hörer diesen Dialog nachzuvollziehen.

Die Reihe Neue Musik aus der Nähe im Polycollege Stöbergasse versucht genau das zu leisten. Wichtige Kompositionen nach 1970 wurden nicht nur (hervorragend) gespielt, sondern auch im Detail und anhand von Beispielen erläutert, die Komponisten Pierre-Stéphane Meugé und Georg Friedrich Haas standen im Rahmen einer Konzertfolge am Freitag und Samstag ihrem Kollegen Alexander Stankovski Rede und Antwort.

Dabei kommen die Ansätze der Spektralkomposition, also der Entfaltung eines Musikstücks aus der Obertonreihe eines Grundklangs, dem unvoreingenommenen Hören entgegen. Die Klang-Kaskaden ausschüttenden Territoires de l'Oubli von Tristan Murail nahmen in der Interpretation von Mathilde Hoursiangou die Sinnlichkeit eines Debussy-Prélude an. Beeindruckend auch Meugés Improvisationen am Saxophon. Georg Friedrich Haas' Erläuterungen zu …aus freier Lust verbunden…, einem sowohl als zehn Solostücke wie auch in verschiedenen Ensemble-Kombinationen konzipierten Werk, zeigte auf, wie die scheinbar hermetische Neue Musik zu utopischer Gesellschaftsvision führen kann.

Wolfgang Fuhrmann, DER STANDARD, 28.10.1998

(...) Eine beeindruckende Probe seines Talentes legte auch Alexander Stankovski, Jahrgang 1968, mit seinen Vier Stücken für Bassklarinette, Violoncello und Klavier vor. Jeweils völlig unterschiedlich im Charakter zeichnet sich aber jedes einzelne Stück durch große formale Stringenz aus.

(Paul Blaha, DER STANDARD, Oktober 1994)

Sicher seinem Ziel entgegen

Erstklassige Interpreten gestalteten in der Stadtinitiative Wien ein Komponistenporträt von Alexander Stankovski. Kompromisslos erarbeitet er seine Werke, die formal streng durchdacht sind, wodurch die musikalische Intuition vielleicht ein wenig zu kurz kommt. Stankovskis Kompositionen sind sehr unterschiedlich: die Thematik, das verwendete Tonmaterial, die formalen Konzepte stellen für ihn ein geradezu unerschöpfliches Potential dar.

Vorbilder hat Stankovski scheinbar keine, aber sucht die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, wie z.B. in „Quasi improvvisando“ (Verwendung eines Schönberg-Motivs) oder in dem Klaviertrio „Äußerungen zu Brahms“. In „Jardins symétriques“ geht es um das Chaos innerhalb der Ordnung, in „Nähe/Distanz“ und auch in „Gegenbilder“ beschäftigt er sich mit Raumklangwirkungen. Schon der eingangs gespielte, 1989 entstandene „Essay“ für Klarinette solo bewies, dass sich Stankovski genau mit den Instrumenten befasst, für die er schreibt und daher nichts dem Zufall überlässt. Die Beherrschung des kompositorischen Handwerks ist eben der sicherste Weg, an sein Ziel zu kommen.

Alles in allem ein abwechslungsreicher Abend über einen Komponisten, der sich geschickt allen Modeströmungen entzieht und dessen Musik sich in keine Kategorie einordnen lässt, ausser in eine: Musik von Alexander Stankovski.

(Thomas Schön, Wiener Zeitung, November 1993)

Alexander Stankovski, Schüler von Hans Zender, wird heute abend zum ersten Mal einen ganzen Abend lang präsentiert. Wem noch Stankovskis Klaviertrio aus der letzten „Langen Nacht der Neuen Klänge“ in Erinnerung ist, weiß, dass hier kritisch selbstreflexiv und mit Bezug auf die musikalische Wahrnehmbarkeit komponiert wird. Im Kontext der ganzen „Wien modern“-Retrospektive bietet sich hier die Möglichkeit, tatsächlich die Zukunft der Gegenwart mitzudenken und zu hören.

 

(Wolfgang Fuhrmann, DER STANDARD, 15.11.1993)